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Staffel 1

T.E.A.R.S. Folge 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. November 2016, 22:13 Uhr

Die erste Folge wurde am 18.03.2014 auf Twitch und MyVideo übertragen.

Dies ist eine Zusammenfassung der Geschehnisse aus der ersten Folge der ersten Staffel von T.E.A.R.S.

T.E.A.R.S. Folge 1
Staffel: {{{Staffel}}}
Ausstrahlungsdatum: 18.03.2014
Anzutreffende Charaktere::
Orte::
VoDs:: [Part 1][Part 2]

[Part 3][Part 4] [Part 5]


Handlung

Kapitel 1: Erwachen

Ein fahler Lichtstrahl, der durch einige Ritzen der Bretter dringt, erhellt leicht den dunklen Kellerraum, in dem nach und nach die vier Protagonisten Stanley Balls, Zacharias Bergmann, Schmorf und Geronimo Röder erwachen. Sie sind gefesselt. Aber warum? Jeder von ihnen scheint sich in der neuen Stadt Neuanfang, die sich in dieser Welt, getrieben von Nagst und Chaos, neu zu organisieren versucht, auf irgendeine Art und Weise strafbar gemacht zu haben, doch das sollte im Moment weniger eine große Rolle spielen. Stanley Balls erwacht zuerst und begutachtet seine Mitgefangenen. Plötzlich jedoch ertönt ein lauter Knall, der die anderen drei hochschnellen lässt. „Eine Treibstoffexplosion“ sind Stanleys erste Worte, mit denen er die erneut aufgekommene Stille im düsteren Gemäuer vertreibt. Daraufhin werden die Männer aufeinander aufmerksam und sie beginnen sich gegenseitig vorzustellen und den Ernst der Lage zu besprechen. Sie sind sich einig, denn für sie zählt nur eins: sich schnellstmöglich zu befreien und das Weite zu suchen. Hier können sie nicht bleiben, dessen sind sie sich bewusst. Die Fesseln können sie ohne Probleme lösen doch scheint sich vor der Tür ein anderes Szenario abzuspielen.

„Vergewaltiger und Diebe. Die kriegen, was sie verdienen!“ – „Aber Frank … Die Mauer … Wir haben Wichtigeres zu tun. In 10 Minuten wimmelt es hier von den Dingern.“ – „Das ist mir scheißegal! Mann, wo hab ich den verdammten Schlüssel? Der muss oben liegen. Ich hol das Ding. Du wartest hier! Lass keinen rein oder raus!“

Anschließend scheinen sich Schritte vom Ort des Geschehens zu entfernen und es wird still vor der Tür. Die Gefahr, die seit ein paar Monaten die Welt umfängt scheint nun auch in dieser Stadt für Chaos zu sorgen. Sie mussten weg. Als sie ihr weiteres Vorgehen besprechen meldet sich die unsichere Stimme, die zurückgeblieben ist durch die Tür zu Wort. „Seid … seid ihr wach?“. Die Männer wittern ihre Chance. Sie können den jungen Mann, der sich ihnen als die Wache Tom vorstellt überzeugen, sie gehen zu lassen, sie schüchtern ihn dabei aber so ein, dass er ein Messer zieht und die Männer fluchtartig die Szenerie verlassen. Zu heikel erscheint ihnen die Lage als noch weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Sie finden sich in einem Flur wieder, an dessen Wänden sich auf jeder Seite jeweils zwei Türen offenbaren. Die beiden hinteren finden sie geöffnet vor, welche sich als kleine Schränke entpuppen. Aus ihnen können sie einige Gegenstände mitnehmen, die vorderen hingegen scheinen verschlossen zu sein. Sie rütteln an ihnen aber finden keinen Weg, diese zu öffnen. Die einzige Möglichkeit des Voranschreitens eröffnet sich mittels einer Treppe, die nach oben führt und auf die vereinzelte Lichtstrahlen fallen. Oben angekommen finden sie einen Raum vor, in dessen Mitte eine Popcornmaschine steht. Alle wundern sich über ihre Anwesenheit, Herr Röder hingegen sieht seine Chance auf etwas Brauchbares und findet in ihr tatsächlich eine Heizplatte, während Herr Bergmann für die vier Männer jeweils einen Rucksack zusammentragen kann. Genauer: 3 My-Little-Pony- und 1 Batman-Rucksack. Das optische sollte sie erstmal nicht stören, denn offenbar hielten einige Rücksäcke noch kleine Gegenstände in sich versteckt. Neu ausgestattet suchen die Männer weiter nach einem Ausweg aus dem Gebäude, der sich ihnen durch eine Leiter nach oben eröffnet. Der offenbar einzige Weg nach draußen. Zacharias, der gelernte Industriekletterer, schafft es ohne Mühe nach oben und überblickt das Elend, dass die Stadt überfällt. Im Westen der Stadt sieht er Rauchschwaden und Feuer nach oben steigen. Die Abenddämmerung und der Qualm verschlucken unzählige Gestalten in sich. Das Einzige, was nicht getrübt ist, sind die Schreie Überlebender, die die ganze Stadt erschüttern. In der Zwischenzeit erlauben sich die anderen drei einige Späße mit dem Ausschließen anderer Gruppenteilnehmer, reißen sich aber zügig zusammen und versammeln sich schließlich auf dem Dach. Doch was ist das da hinten in dem Fenster eines Gebäudes auf der gegenüberliegenden Straßenseite? Eine Frau. Sie winkt aufgeregt und weist den Männern an, sie sollen sich auf den Weg zu ihr machen. Aber wie? Zacharias sollte eigentlich wenige Probleme haben, aber die Hilfe, die ihm sein Kollege Schmorf anbietet sollte sich als Fehlentscheidung offenbaren. So wirft er nach und nach die einzelnen Mitglieder seiner Gruppe vom Dach in den Dreck, in dem er letztendlich selbst endet. Verhältnismäßig unbeschadet auf dem Boden der Tatsachen angekommen können sie die Straßen auf und ab blicken, doch der einzige Weg, der ihnen bleibt, ist der zu dem Gebäude, von dem sie sich Hilfe erhoffen.

Kapitel 2: Neue Freunde?

Die Jungs schaffen es sich in das andere Gebäude zu retten und werden dort von einer Frau empfangen, die sie etwa Mitte 30 schätzen. Sie stellt sich ihnen als Susanne vor, die die vier Männer fragt, was sie in dem Haus, aus dem zu kommen, zu suchen hätten. Das provisorisch eingerichtete Gefängnis hatte nicht viele Wachen und Susanne kannte die Angestellten dort. Der Versuch der Jungs, sich als Wachen auszugeben, scheitert daher sichtlich schnell. Für mehr Informationsaustausch bleibt aber keine Zeit mehr, denn ein etwa 19 Jahre alter junger Mann stürmt plötzlich hinter der Gruppe in den Raum. Er ist völlig außer Atem und schließt die Eingangstür hinter sich. Dann wundert er sich über die Anwesenheit der vier merkwürdigen Männer, von denen ein Großteil mit plumpen Annäherungsversuchen an Susanne beschäftigt ist, die Susanne sofort abweist.

„Thore! Wo kommst du denn her“, fragt Susanne sichtlich besorgt. „Ich … ich komm von der östlichen Garage. Wir müssen hier weg. Der letzte Wagen ist noch da. Das ist unsere einzige Chance hier noch rauszukommen“, erwidert Thore schließlich, als er endlich etwas Luft findet, und richtet sich an die vier fremden Männer: „Wer seid ihr überhaupt?“

Nach einigem Hin und Her und einige alberne Floskeln der Männer später fiel Geronimo plötzlich etwas ein. Er selbst war mit dem Fahrzeug, von dem der junge Thore zu sprechen scheint, nach Neuanfang gekommen. Aber das war lediglich ein Sportwagen. Sie würden vielleicht zu viert in diesen hineinpassen, aber niemals alle sechs von ihnen. Ihm blieb aber keine Gelegenheit mehr, seine Kollegen auf den neusten Stand seiner Erkenntnis zu bringen, denn plötzlich poltert es an der Eingangstür. Schmorf stürmt schnellstmöglich zu der drohenden Gefahr, die sich versucht durch die Tür zu schieben. Trauernde sind auf dem Vormarsch und ihr erbärmliches Röcheln dringt durch das gesamte Gemäuer. Nun heißt es schnell handeln, denn es bleibt nur wenig Zeit. Die Tür beginnt langsam einzubrechen und sie müssen einen Ausweg finden. Geronimo entdeckt die Hintertür, die nach draußen ins freie führt und lotst seine Gefährten, wie auch Susanne und Thore, nach draußen. Zacharias verschließt die Hintertür, an dessen Innenwand nach und nach einzelne Körper knallen. Die Gefahr scheint abgewendet, doch ihnen fällt auf, dass Susanne dies nicht ganz unbeschadet überstanden hat. Sie wurde gebissen. Thore sitzt aufgelöst neben ihr. Susanne versucht in ihrer Not ihren Sohn zu beruhigen und weist ihn an, sie liegen zu lassen. Zu einem ähnlichen Entschluss kommen auch die vier Männer, doch Thore reagiert traurig und geschockt. „Nein, auf keinen Fall! Wir lassen meine Mutter auf gar keinen Fall hier!“ Der Entschluss steht für die Männer fest, daran ist nicht mehr zu rütteln, doch brauchen sie noch die Information über den aktuellen Aufenthaltsort des Wagens. Unter einem Vorwand verrät Thore ihnen diesen mit dem zusätzlichen Einwand, dass sie noch einige Dinge aus einem Werkzeugladen in der Nähe bräuchten, den sie zuerst aufsuchen sollen. Doch Thore und seine Mutter zurückzulassen sollte sich später als großer Fehler herausstellen. Geronimo nutzt ihren Aufbruch und informiert seine Gefährten über die Situation bezüglich des Wagens und dass sie eine Entscheidung zu treffen haben.

Die Männer machen sich auf den Weg zu besagtem Werkzeugladen, auf dessen Pfad ihnen ein Dixi Klo auffällt, an dem zwei Trauernde sichtlich interessiert herumkratzen. In der Hoffnung, selbst aus dem, was sich in diesem Plastikhaus befindet, einen eigenen Vorteil zu ziehen, schleichen sich die Vier an die abgelenkten Wesen heran, lenken jedoch durch Stanleys Ungeschicktheit die Aufmerksamkeit der beiden auf sich und geraten in einen Kampf, dem Stanley nur knapp der Infizierung entgeht. Herr Röder hingegen lässt sich nicht beirren, umgeht die beiden Trauernden und sichert sich den Inhalt vor den anderen Gruppenmitgliedern. Diese sind sichtlich erschüttert über das rücksichtslose Verhalten ihrer Kammerades, aber was hatten sie schon für eine andere Wahl. Geronimo hingegen öffnete in dieser Zeit die Toilette und blickt im Inneren auf einen leblosen Körper, an dessen Kopf eine Schusswunde klaffte. Der Mann hatte sich vor Verzweiflung selbst den Gnadenstoß gesetzt. Ohne groß zu Überlegen nimmt Geronimo die Waffe an sich und die Männer lassen den armen, regungslosen Körper ohne weiteres zurück. Das Ziel war klar.

Kapitel 3: Schrauben und andere lebenswichtige Dinge

Ihr Weg führt sie zu einem kleinen Laden, dessen Umgebung einen verhältnismäßig ruhigen Anschein macht. Aus jedem Winkel der statt sind immer wieder vereinzelte Schreie zu hören, die die Bedrohung allgegenwärtig erscheinen lässt. Sie sollten nicht Trödeln. Sie beschließen recht schnell den Laden zu betreten bemerken aber, dass die Tür verschlossen ist. Der Schmied Schmorf, versiert ihm Handwerk, nimmt sich dieser Sache an und schafft es die Tür schnell, und ohne groß Aufmerksamkeit zu erregen, zu öffnen. Sie finden einen Raum vor, der scheinbar schon mehrfach durchwühlt wurde. Vereinzelte Schrauben liegen herum, dennoch lassen sich einige nützliche Gegenstände finden. Eine Werkbank befindet sich in einer Ecke des Raumes zu der Stanley sich begibt und versucht einige nützliche Utensilien mitzunehmen, leider, auf Grund einiger Metallseile, ohne Erfolg. Stattdessen fällt Geronimo auf, dass ein Gegenstand auf dem Boden liegt. Eine Packung [[Spitze Buntstifte| spitzer Buntstifte]. Wozu diese noch nützlich sein sollen erschließt sich den Jungs zwar nicht sofort, dennoch ist in ihren Rücksäcken noch genügend Stauraum, um sie einzustecken. Geronimo blickt sich weiter um und findet einen Garten angrenzend, in dem ein Grab ausgehoben zu sein scheint. Es ist leer, doch sonderlich alt konnte es nicht sein. Aber für wen war dieses Grab denn bestimmt? Der kurze Moment der Ruhe wird durch das Auftauchen eines etwa 50-jährigen Mannes unterbrochen, der die Eindringlinge mit einer Schrotflinte, mit einem Kissen als improvisierten Schalldämpfer darauf, bedroht. Stanley nutzt den ersten Moment und versucht auf den Mann einzugehen, doch diesen scheint Stanley Beruhigungsversuch wenig zu interessieren. „Mir ist scheißegal wer ihr seid. Ich will meinen Scheiß wieder haben und verschwindet aus meinem Laden“ brüllt er ihnen entgegen. Jeder weitere Reaktion der Männer führt zu einem Warnschuss. Zacharias versucht ihn zu überzeugen „Wir sind gerade erst gekommen. Wir haben hier nichts genommen“, doch der Mann scheint sie schon zuvor beobachtet zu haben und entlarvt seine Lüge sofort. In diesem Moment verschanzt sich Geronimo im Garten und richtet die zuvor gefundene Waffe in Richtung des Mannes. Jeder weitere Versuch mit dem Mann in Interaktion zu treten scheitert vollends, er scheint zu fixiert darauf seine Buntstifte wieder zu bekommen. Doch wieso nur? Als der Mann Geronimo im Garten bemerkt richtet er seine Waffe auf doch Röder ist uneinsichtig. Warnschüsse treffen in seiner Nähe ein. Als Geronimo jedoch versucht auf ihn zurück zu schießen, löst sich kein Schuss. Die Waffe ist offenbar leer. Notgedrungen überlässt er dem Mann seine Buntstifte. Als Zocker sich dem Ausgang des Ladens nährt reagiert er endlich auf die Frage der Männer, wer er sei. „Ich bin Zocker und das sind meine Buntstifte. Die habe Ich von meiner Kleinen bekommen… Svea.“ und als ihm eine kleine Träne die Wange herunterläuft, dringt von hinten eine Klinge durch seine Brust. Ein Fremder steh hinter ihm, nimmt ihm seine Schrotflinte ab und schreit die verbliebenen an mit den Worten „Ihr bleibt hier drin!“. Daraufhin verlässt er stürmisch den Laden, schließt die Tür und beginnt durch Lärm einige Trauernde anzulocken. Sie sind gefangen. Am Boden liegt der sterbende Zocker, der seine letzten Worte an die vier Männer richtet. Er wünscht sich nichts sehnlicher als mit seinen Buntstiften im Garten begraben zu werden. Trotz aller Gewissensbisse nehmen sie diese dennoch an sich, was zur Folge hat, dass Geronimo bewusstlos zusammensinkt. Sein Wahn scheint ihn in die Bewusstlosigkeit getrieben zu haben. Seine Gefährten nutzen die Gelegenheit, ihm sein gieriges Verhalten vorzuleben und nehmen ihm sämtliche Gegenstände ab. Doch was sollte nun geschehen. Sie sind eingesperrt, wissen nicht, wie sie entkommen können und sind nun gezwungen einen Bewusstlosen zu transportieren. Jeder Aufweckversuch scheint keinen Erfolg zu bringen. Zacharias klettert auf das Dach des Gebäudes um sich der Gefahr bewusst zu werden, die sich um das Haus sammelt. Es scheint ausweglos zu sein, da ertönt ein lauter Knall, der scheinbar die Trauernden von der Tür weglockt. Der Weg ist frei und sie ergreifen die Flucht. In Sicherheit angekommen erwacht Geronimo. Was war mit seinen Gegenständen passiert? Schnell erfährt er, dass sich die anderen einen Spaß erlaubt haben und erlangt seinen Rucksackinhalt zurück.

Ihr weiterer Weg sollte sie zu dem Wagen in der Garage führen, von dem sie kurzzeitig abgelenkt werden. Aus einer Gasse vernehmen sie ein Wimmern eines kleinen 8-jährigen Mädchens, das ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Schmorf wittert eine Falle, die anderen jedoch gehen in die Gasse und versuchen einfühlsam auf das Mädchen, das sich als die bekannte Svea herausstellt, einzuwirken. Mit mäßigem Erfolg. Plötzlich tritt eine fremde Gestalt aus dem hinteren Teil der Gasse, welche in einer T-Kreuzung endet. Er bedroht sie mit einem Bogen. Svea hingegen wischt sich die vorgetäuschten Tränen ab und schließt sich dem Fremden an. Sie fordern ihre Rucksäcke im Austausch dafür, dass er sie verschont, doch sie schaffen es durch das Aufrichten der nicht geladenen Waffe Röders eine Patt-Situation herbeizuführen. Sie entgehen damit nur knapp dem Verlust ihrer hart erarbeiteten Gegenstände und können unbeschadet ihren Weg zur Garage weiter verfolgen. Ihnen ist zwar damit ein Bogen entgangen, doch wäre der Verlust ihres Hab und Gutes durchaus schlimmer gewesen als das Beibehalten der jetzigen Situation.

Kapitel 4: Vollgas

Endlich. Die Garage, die Rettung verspricht. Davor beobachten die Vier, wie der Fremde von eben dem Schädel eines Trauernden einen kräftigen Hieb verpasst und in der Garage verschwindet. Hinter sich schließt er das Tor. Doch wie gelangen sie nun am Besten in das Gebäude, ohne die Aufmerksamkeit des Fremden auf sich zu ziehen? Sie nutzen den Weg über eine Leiter, die nach oben führt. Oben angekommen können sie ins Innere blicken. Sie sehen den Fremden, wie er sich am Wagen zu schaffen macht. Seine Schrotflinte lehnt an der Seite des Wagens. Die Vier beginnen einen Plan zu schmieden, um den Fremden außer Gefecht zu setzen. Zacharias und Geronimo wollen den Eingang über das Dach nutzen, um auf die Galerie der Garage zu klettern um sich so dem Fremden zu nähern. Stanley, der zuvor die Waffe Geronimos erhält steht zusammen mit dem nun nackten Schmorf weiterhin oben, um den Beiden im Falle eines Scheiterns Rückendeckung zu geben. Leider scheitert ihr Kletterversuch und sie poltern lauthals in die Garage. Der Fremde erschrickt, und versucht nach seiner Flinte zu greifen um die Gruppe, oberhalb in Schach zu halten. Stanley erhebt sich, richtet die Waffe auf den Fremden und schreit:

„Halt, stopp, du Drecksschwein! Nimm die Flossen weg von dem Gewehr! Diese Waffe ist nämlich geladen!“

Leider scheint er nicht sonderlich beeindruckt zu sein und greift nach seiner Waffe. Er begibt sich im selben Moment in Deckung. Aber offenbar ist er nicht direkt auf eine Konfrontation aus. Im Gegenteil. „Ey, ich … ich wollt’ euch nie was tun. Okay, Jungs? Ich will keinen Stress mit euch. Will nur den Wagen und raus hier.“ Geronimo ist aber nicht bereit, seinen Wagen herzugeben, weswegen sich die beiden auf eine Diskussion einlassen. Sie senken die Waffen und beginnen miteinander zu sprechen. Er stellt sich ihnen als Michael vor und bietet an, ihnen den Wagen zu überlassen. Ohne Svea könnte er sowieso nicht weg. Als er sich jedoch zum Kofferraum bewegen möchte springt plötzlich ein alter Bekannter aus seinem Versteckt. Es ist Thore, der Michael ein Messer in den Hals rammt. Schließlich gelangt er in den Besitz des Gewehres und richtet es auf die verblüffte Gruppe. Diese versucht ihn zu beruhigen und auf ein einzureden, er aber scheint außer sich. „Pass mal auf! … Zurückkommen? Am Arsch! Ich seh den Wagen doch und ich habe den vorher gesehen. Als ob wir da rein passen mit meiner Mutter oder was.“ und verweist auf den Wagen, in den drei der vier Männer einsteigen sollen um ihm an den Barrikaden zu helfen einen Ausweg zu suchen. Schließlich kommt es zur Eskalation. Zwei der Männer, Geronimo und Schmorf, werden von Thores Gewehrkolben niedergeschlagen und in den Wagen verfrachtet. Im selben Moment holen Stanley und Zacharias zum Angriff aus, den Thore zeitnah bemerkt und einen Schuss abfeuert. Dieser trifft Zacharias rechtes Bein, der schließlich blutend auf dem Boden zusammensinkt. Auch Stanley wird niedergeschlagen und in den Wagen gesetzt. Zacharias sieht nur noch, wie der Wagen sich in Bewegung setzt, die Garage verlässt und in Richtung Norden aufbricht …

Ende…?


Erhaltene und verlorene Gegenstände

Erhaltene Gegenstände

  • Vier kleine Stücke Seil
  • Drei kleine My-Little-Pony-Rucksäcke
  • Ein kleiner Batman-Rucksack
  • Heizplatte
  • Pistole (leer)
  • Schraubenzieher
  • Wasserflaschen
  • Spitze Buntstifte
  • Konservendose
  • Lumpen
  • Handschuhe

Verlorene Gegenstände

  • Eine Wasserflasche (Schmorfs Wurf)


Trivia

  • Die Gruppe hätte die Chance gehabt, den Schrank zu öffnen. Dafür hätten sie aber das Messer von der Wache Tom benötigt.
  • Das Klettern vom ersten Dach hätte mit einer anderen Herangehensweise nicht dieses fatale Scheitern zur Folge gehabt