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Staffel 1

T.E.A.R.S. Folge 2: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kapitel 4: Schanze oder Chance?==
 
==Kapitel 4: Schanze oder Chance?==
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Sie wandern den Weg gen Süden weiter, werden aber kurz darauf aufgehalten. Zwei Fremde versperren ihnen den Weg. Sie wirken äußerst aggressiv und fragen nach einem Kumpel, den sie verloren hatten. Noch bevor die Vier jedoch auf sie eingehen können fällt plötzlich aus den Bäumen ein Tier auf sie herab. Es war der Pavian, den [[Zacharias]] zuvor in die Freiheit entlassen hat. Er scheint sich bei den Männern bedanken zu wollen, erkennt die Gefahr, die von den zwei Fremden ausgeht und prügelt sie zu Tode. Kein schöner Anblick, doch die Jungs nutzen diesen Umstand für sich und erbeuten einige nützliche Gegenstände, mit denen sie dem Weg weiter folgen. An einem Wegweiser angekommen finden sie zwei Richtungen vor. Die eine lotst sie in Richtung einer Arcadehalle, aus dessen Richtung jedoch starke Kampfgeräusche kommen. Der andere Weg wies zur sogenannten „[[Pavianschanze]]“. Ihnen bleibt also keine Wahl und sie müssen den Weg zum Bunker antreten. An Fremden scheint es in dieser Gegend offenbar nicht zu mangeln denn eine weitere Person kreuzt schließlich ihren Pfad. Ein junger Mann namens Dieter, der aus genau diesem Bunker kam, den die Männer nun aufsuchen wollten. Er wirkt abgehetzt und trägt nur das Nötigste bei sich. Ein schlechtes Zeichen. In sicherem Abstand erfragen sie die Situation am Bunker, von dem er floh und erfahren von dem friedlich wirkenden Mann etwas, was ihnen bislang noch nicht klar war. Es gibt scheinbar eine Gruppierung die unter dem Namen „die [[Reine Offensive]]“ bekannt ist. Der Bunker gehöre zu eben dieser Gruppe. Dieser ist, so müssen die vier schließlich feststellen, jedoch völlig überrannt von Trauernden. Unzählige schleichen um das Gebäude herum. Einige von ihnen zerfetzen letzte Reste von Verstorbenen, jedoch bemerkt [[Zacharias]] in dem Fenster des  Bunkergebäudes eine Frau, die wild herumfuchtelt. Als sie die Reaktion der Männer wahrnimmt huscht sie kurz davon um schließlich mit einigen Schlafsäcken, Verbandsmaterial und einem Schlüssel wieder zu erscheinen, der scheinbar für einen Jeep in der Nähe gedacht war. Die drei anderen Lustmolche der Gruppe haben zwar andere Gedanken im Sinn, doch der Plan war klar: In das Gebäude schleichen und die Menschen darin, und im Bestfall den ein oder anderen Gegenstand, aus dem Bunker zu befördern. Bei diesem Versuch jedoch geraten die Männer in einen Kampf und [[Geronimo Röder|Geronimo]] bleibt nichts anderes übrig als einen Schuss aus seiner Schrotflinte zu lösen. Der laute Knall der Flinte lockt zahlreiche Trauernde in ihre Richtung und ihnen bleibt nichts anderes übrig, als schnellstmöglich einen Weg aus der Situation zu finden. Dafür scheint Herrn Röder ein kleiner roter Opel Corsa das richtige Gefährt zu sein. Er bricht es auf, findet den Schlüssel, händigt diesen Stanley aus der schließlich den Wagen startet, dessen Reserveanzeige anfängt zu leuchten. Seine drei Mitstreiter erkennen seinen Plan und huschen ruckartig in den Wagen, den Geronimo schließlich unter das Fenster, in dem die Frau immer noch zu sehen war, manövriert. Sie öffnen das Deckenfenster, lassen die Frau in das Innere des Wagens springen und fliehen von der gefährlichen Situation. Geschockt und etwas hysterisch beginnt die junge Dame, die sich auf die Rückbank des Wagens verzogen hat über die Köpfe der nun diskutierenden Jungs hinweg zu sprechen. Sie stellt sich als Vanessa vor, wird aber schnell von den Vieren mittels einem Stück Klebeband abgewürgt. Als sie jedoch eine Brücke erreichen, auf dem sich ein Transporter, der darauf steht, in Bewegung setzt und auf sie zusteuert  reißt sich Vanessa das Klebeband vom Mund und schreit:
  
(in Arbeit)
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''“ Shit. Wir sind am Arsch“''
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'''Ende…??'''
  
  

Version vom 20. März 2015, 15:07 Uhr

Die zweite Folge wurde am 11.11.2014 auf Twitch übertragen. Dies ist eine Zusammenfassung der Geschehnisse aus der zweiten Folge der ersten Staffel von T.E.A.R.S.

Handlung

Kapitel 1: Raus!

Drei, der insgesamt vier Gefährten, erwachen nach und nach in dem fahrenden Fahrzeug. Auf der Rückbank versuchen sich Schmorf und Geronimo Röder aus der etwas unangenehme verknäulte Situation zu entwirren, Stanley hingegen hatte den Beifahrersitz für sich. Doch wie kam er auf diesen Platz? Stanley erinnert sich nur schwach an das, was in der Garage vorgefallen war. Zacharias!! Er war nicht bei ihnen. Ihm fiel der Schuss ein, der Zacharias Bergmanns Bein streifte und wie dieser zusammensank. Sie müssen zurück! Das steht fest. Als sie sich umblicken erkennen sie Thore am Steuer, der wie in Trance die Straße in Richtung Nord Tor runter brettert. Was nun? Die Männer blicken sich gegenseitig an. Thore scheint von all dem nichts mitzubekommen und fährt den ein oder anderen Trauernden rigoros um, während er die Straße hinunter hetzt. Stanley, der auf den Vordersitz des Wagens scheinbar gehievt wurde, nutzt seine Chance. Ein letzter Blick zu seinen Kollegen gab ihnen zu verstehen, dass es gleich holprig werden könnte. Sie schnallten sich an und kurz darauf schnellte Stanleys Hand in Richtung des Kopfes von Thore, packte ihn und schlug diesen mit seiner ganzen Kraft auf das Lenkrad vor ihm. Mit Erfolg, denn Thore verliert außer seinem Bewusstsein noch den ein oder anderen Zahn, den Schmorf, nachdem Stanley noch erfolgreich den Wagen zum Stehen bringen konnte, an sich nimmt. Doch Thore schien sich nun nicht mehr zu rühren. Stanley schaut sich den regungslosen Körper genau an und vermutet, dass er Thore getötet haben könnte. Die anderen bleiben skeptisch und wollen ihn dennoch aus reiner Menschlichkeit mitnehmen, doch einige Trauernde kommen auf sie zu. Sie müssen schnell handeln und lassen Thore schließlich doch zurück um mit dem Wagen wieder in Richtung der Garage, in Richtung Süden, aufzubrechen. Das sollte aber nicht das letzte Mal sein, dass sie dem jungen Mann begegnen.

In der Zwischenzeit bei Zacharias Bergmann:

Unter Schmerzen erwacht er in der Garage. Mit verschwommenem Blick versucht er sich zu orientieren und sieht plötzlich ein kleines Mädchen, das sich an seinem Rucksack zu schaffen macht. „Svea?“ schoss es aus ihm heraus. Svea schreckt auf und Zacharias blieb nicht viel Zeit auf sie einzugehen. Ob sie ihm helfen könnte, sich zu verarzten? Leider scheitert sein Versuch, sie zu beruhigen und ergreif die Flucht. Den Rucksack jedoch lässt sie vor Ort liegen. Mit etwas Geschick schafft es der Industriekletterer sein Bein notdürftig zu verarzten, doch sollte in alter Bekannter schließlich seinen Weg kreuzen. Die Wache Frank, aus dem Gefängnis steht plötzlich am Eingang der Garage und sieht Zacharias vor sich liegen. Ohne große Worte zu verlieren stapft dieser auf Zacharias zu. Dieser schöpft Hoffnung und versucht ihm Freundlichkeit entgegen zu bringen, doch dieser konzentriert sich nur auf den kleinen My little Pony-Rucksack, den Zacharias bei sich führte. Statt dem Verletzten zu helfen schlägt er Zacharias nieder und nimmt den schließlich den flauschigen Rucksack an sich. Zwei Gegenstände, die sich darin befanden und ein kleiner Zettel fallen heraus. Als Frank die Garage schließlich verlässt rappelt sich Zacharias auf um sich den Zettel genauer anzusehen. Darauf ist in roter Schrift das Wort „SÜDEN“ zu lesen. In diesem Moment brettert ein Wagen in Richtung der offenen Garage und Zacharias erkennt seine drei Gefährten, die zu seiner Rettung geeilt sind. Sie setzen sich gegenseitig ins Bild und beschließen, dem Tipp auf dem Zettel zu folgen und weiter Richtung Süden zu fahren. Nachdem sie einige Dinge, unter anderem auch einen Kanister Benzin, aus der Garage entwendet haben quatschen sich die Vier in den Wagen um in Richtung des Süd Tores zu fahren. Nach einer kleinen handfesten Auseinandersetzung zwischen Stanley und Geronimo gibt Zacharias den entscheidenden Tipp und sie können ihren Weg antreten. Das sollte aber nicht die letzte Diskussion sein. Die Nerven scheinen langsam Blank zu liegen denn am Süd Tor angekommen bemerken sie nicht das offensichtliche: Das Tor vor ihnen war nicht verschlossen, lediglich zugezogen. An ihnen rennen panische einige Menschen auf und ab. Trauernde laufen ihnen hinterher. Chaos übermannt die Situation und der Druck scheint groß. Als sie letztendlich auf des Rätsels Lösung kommen, können sie ihren Weg fortsetzen. Aber was war das? Den Männern scheint etwas am Wagen entgangen zu sein, denn ein kleiner Stofffetzen klemmt in Tür des Kofferraumes. Was das wohl zu bedeuten hat?


Kapitel 2: Wald

Weit scheinen sie nicht zu kommen. Ein provisorisch errichteter Wall versperrt ihrem Wagen den Weg. Sie scheinen mit diesem nicht an dem Hindernis vorbei zu kommen. Der weitere Weg muss also zu Fuß bestritten werden. Langsam verschlingt die Dämmerung den Tag und den Vieren wird klar, dass sie so zeitnah wie möglich einen Unterschlupf für die Nacht finden müssen. Geronimo, der auf der verzweifelten Suche nach geeignetem Bogenholz ist, nutzt sein ganzes Wissen über die Natur und seine Umwelt und findet schließlich einen Trampelpfad, dem die vier Männer folgen. Das, was sie am Ende jedoch erwarten sollte, ist kein schöner Anblick. Sie finden ein kleines Lager vor, vor dessen Feuerstelle zwei leblose Körper liegen. Blutend. Die eine scheint eine Frau zu sein, die andere Geschalt ein regungsloses Kind. Doch sie sind nicht die Einzigen an diesem Ort. An einem angrenzenden Baum finden sie einen letzten regungslosen Körper, der sich offensichtlich an diesem mit einem Seil erhängte. In seiner Hand finden sie einen handschriftlichen Zettel, den Röder an sich nimmt und in der kleinen Hütte, die sie zur Sicherheit für die Nacht mit Holzspeeren schützen, vorliest. In der Stille der Nacht dringt Herrn Röders Stimme an seine Gefährten:

Lieber Finn, Der kleine fragt ständig nach dir und ich weiß nicht, was ich ihm noch antworten soll. Ich bin mir ja selbst nicht ganz sicher, wo du bist und ob du noch kommst. Wir haben Angst! Nachts verschwinden immer mehr Sachen aus unseren Rucksäcken. (Wir vermuten, dass ein Mann namens Stanley Balls dahinter steckt. Traue ihm auf keinen Fall. Er hat alle Gruppen, in denen er bisher war, innerlich zersetzt.) Deshalb sind uns die Vorräte ausgegangen. Ich habe Alex nichts gesagt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mich gestern Nacht jemand aus dem Wald gerufen hat. (Es könnte Stanley Balls gewesen sein, deswegen gehe Ich nicht hin.)

Ich habe wirklich Angst Finn! Kannst du dich an das Jahr in Schweden erinnern? Ich wünsche mir, dass wir es nochmal sehen und ich hoffe, dass das hier kein Abschiedsbrief wird. Falls doch, Ich liebe dich Finn!

Deine Nathalie

Zacharias, geplagt durch seine Schmerzen, schläft schon zuvor ein, bevor den ganzen Brief zu hören bekommt und bemerkt nicht, wie Stanley, Geronimo und Schmorf sich die Wachezeiten einteilen. Eine Wache ist notwendig. Der Brief warnte sie vor einer Gefahr, von der sie noch nichts ahnen. Sie mussten also vorsichtig sein.

Es kommt, wie es kommen muss. Schmorf, der zwischenzeitlich einnickt, erschrickt aus seinem Halbschlaf als plötzlich eine Stimme ihn aus dem Unterholz zu rufen scheint. Eingeschüchtert und irritiert weckt er Herrn Röder, der ihm beistehen soll. Gemeinsam treten sie hinaus ins freie und versuchen die Geräuschsquelle zu finden, die sie immer weiter von der Hütte wegzulocken scheint. Sie kommen der Stimme immer näher, bis sie auf einmal Abbricht und die Flucht anzutreten scheint. Kleine, schnelle Schritte bewegen sich an ihnen im Unterholz vorbei in Richtung der Hütte. Schmorf und Geronimo beginnen zu Rufen und auf sich aufmerksam zu machen. Stanley schrickt wegen des Lärmes auf und vernimmt die Stimmen seiner Freunde. Was war passiert? Als Stanley Zacharias ebenfalls wecken möchte erblickt er plötzlich ein kleines Auge, das zwischen den Stäben der Hütte in das Innere blicken. Stanley erschrickt und im selben Moment verschwindet die Gestalt hinter der Wand. Währenddessen eilen die beiden Abenteurer zurück zu ihrer Bleibe, um sich mit ihren Kollegen zu beraten und entdecken um ihre Hütte kleine Fußspuren, die Geronimo als die eines Kindes identifiziert. Aber was machte ein Kind in dieser verlassenen Gegend? Die Spuren führen sie von der Hütte weg auf ein großes Feld, dass langsam durch die Morgendämmerung erhellt wird. Sie erblicken in der Ferne eine weitere Hütte, die scheinbar etwas stabiler gebaut ist. Ob sie dort wohl Antworten auf ihre Fragen finden würden? Warum wurden sie so durch die Welt gehetzt. Gab es noch Hoffnung? Zusammen mit ihren verwirrten Gedanken machen sie sich auf, um an der Hütte weitere Erkenntnisse zu erlangen.


Kapitel 3: Die Hütte

Die Hütte, die sich vor ihnen zeigt scheint zwar nicht verlassen, doch ist kein Licht zu erkennen. Als sich die Vier diese genauer ansehen, finden sie zum einen ein kleines Fenster, das einen Blick ins Innere zulässt und eine Tür, die mit einem Zahlenschloss verschlossen wurde. Wie sollten sie nun das Haus betreten? In der Hoffnung, dort einige Vorräte oder ähnliches zu finden und auf der Suche nach der Stimme aus der Nacht blicken sie durch das Fenster und finden schließlich einige Hinweise, die Stanley kombiniert und schließlich die Kombination zum Öffnen der Tür ermittelt. „539“. Im Inneren angekommen blicken sie sich zunächst um. Schmorf, der mittlerweile die Zähne des armen Thore zu einer Zahnkette gebastelt hat, findet Gefallen an einem merkwürdig aussehenden Besen in der Ecke, den er als Besenwesen in seine Obhut nimmt. Stanley schaut sich in der Zwischenzeit einen Schreibtisch an, in dessen Schublade er ein Diktiergerät entdeckt, doch leider fehlen in dem Gerät ein paar Batterien, um an die Informationen zu kommen, die sich auf dem Tape befinden. Die anderen entdecken noch die ein oder andere Kleinigkeit, die ihnen künftig auf der weiteren Reise nützen sollten, ihre Aufmerksamkeit wird aber schlussendlich durch ein lautes Geräusch von dem inneren des Raumes weggelenkt. Sie treten ins Freie, um die Ursache zu finden, sehen aber nichts. Stattdessen scheint das Geräusch aus dem oberen Bereich der Hütte zu kommen. Sie werden auf eine kleine Luke an der Decke aufmerksam, unter der sich die Quelle scheinbar befindet. Sie klingt nicht wirklich friedlich und die Männer bereiten sich auf eine brenzlige Situation vor. Sie öffnen vorsichtig die Luke, die zur Seite nach unten klappt und ein großes, felliges Etwas fällt von oben herab auf den Boden der Hütte. Die Männer erschrecken, als sie einen Pavian erblicken, der sie mit blutunterlaufenen Augen als sein Mittagessen deklarierte. Nun war schnelles Handeln gefragt, da dieser, obwohl seine Beine gebrochen zu sein scheinen, höchst aggressiv ist und auf Stanley zukommt. Um den möglichen Patient Zero nicht zu gefährden entscheiden sie sich dafür Schmorfs Rucksack über seinen Kopf zu stülpen und ihn mittels eines Schlages zu betäuben. Damit entgehen sie einer möglichen Gefahr und sichern sich so eventuell ein Versuchsobjekt, dass scheinbar Teil einer Forschungsreihe einer Person ist, die zuvor diese Hütte bezog. Weitere Informationen sollen sie durch das Diktiergerät erhalten, für das sie in dem Raum, aus dem der Pavian fiel, einige Batterien finden. Aber nicht nur das. Zacharias macht Bekanntschaft mit einem noch gesunden Pavian, den er aus seinem Käfig in die Freiheit entlässt. Aber der Verbleib des Tieres war nun nebensächlich, denn nun waren sich die Vier sicher, dass sich auf dem Diktiergerät wichtige Infromationen befinden müssen. Sie legen die Batterien ein und hören die Stimme eines älteren Herrens, der folgendes auf dem Tape speicherte:


“Persönliche Aufzeichnungen von Prof. Dr. Winterkorn. Nummer 27.


Durch den Verlust meiner Sehhilfe, sehe ich mich außer Stande, weiter an der Erforschung des „Theodor Eddin Anti Radiation Syndrom“ Erregers zu arbeiten. So vital mein Geist auch sein mag, er ist und bleibt Sklave meines Körpers und dessen Unzulänglichkeiten. Ich nehme daher den Prototyp des Heilmittels und alle Aufzeichnungen an mich, und suche nach einem besseren Ort für meine Forschung. Für einen Feldversuch blieb keine Zeit. Ich bin also im Ungewissen darüber, als wie nützlich sich meine Erfindung erweisen wird, wenn ich mit einem infizierten Subjekt in Kontakt kommen sollte. Ich werde mich mit meinem Wagen südlicher Richtung durchschlagen. Dort soll es nach meinen Informationen einen sicheren Zufluchtspunkt geben.

Ende der Aufzeichnung“


Das nächste Ziel war klar. Wieder in Richtung Süden. Einvernehmlich beschließen die Jungs jedoch, dass sie sich eine Pause gönnen sollten. Die Hütte bietet dafür eine günstige Gelegenheit. Die freie Fläche um das Haus bietet ihnen genug Übersicht und somit Schutz vor nahenden Gefahren und Geronimo kann sich die Zeit nehmen um sein Bogenholz zu einer fähigen Waffe zu verarbeiten. Für Pfeile scheint dies aber nicht mehr zu reichen. Eine Kuh, die in der Nähe fröhlich ihr Dasein fristet wird ohne lange zu überlegen als Notproviant verwendet und geschlachtet. Die idyllische Stille soll aber früher unterbrochen werden als ihnen lieb sein sollte. Ein Fremder nährt sich der Hütte. Er läuft leicht gebückt und kommt direkt auf sie zu. Skeptisch gehen die Vier ihm entgegen, der sich ihnen als ein Händler vorstellt. Geronimo wittert seine Chance Pfeile zu ergattert und beginnt prompt mit ihm zu handeln. Er scheint jedoch nichts bei sich zu haben. Er zeigt keinerlei seiner Waren, die er Anbietet, stattdessen legen die Männer alles offen, was sie bei sich führen. So plötzlich, wie der Mann kam will er auch wieder verschwinden und versucht sich von der Szenerie zu entfernen. Er scheint aber nicht die Rechnung mit Geronimo Röder gemacht zu haben, der dies nicht zulässt und den Fremden verfolgt. Als er schließlich schnellstens die Flucht ergreift stürzt Geronimo sich auf den Händler und wirft ihn zu Boden. Mit fatalen Folgen. Mit einem Toten mehr auf ihrer Liste und denselben Gegenständen wie zuvor beschließen sie letztlich ihren Weg fortzusetzen. Sie waren einer großen Sache auf der Spur, das war ihnen bewusst. Welche Ausmaße dies aber erreichen würde, das können sie bis jetzt noch nicht erahnen.


Kapitel 4: Schanze oder Chance?

Sie wandern den Weg gen Süden weiter, werden aber kurz darauf aufgehalten. Zwei Fremde versperren ihnen den Weg. Sie wirken äußerst aggressiv und fragen nach einem Kumpel, den sie verloren hatten. Noch bevor die Vier jedoch auf sie eingehen können fällt plötzlich aus den Bäumen ein Tier auf sie herab. Es war der Pavian, den Zacharias zuvor in die Freiheit entlassen hat. Er scheint sich bei den Männern bedanken zu wollen, erkennt die Gefahr, die von den zwei Fremden ausgeht und prügelt sie zu Tode. Kein schöner Anblick, doch die Jungs nutzen diesen Umstand für sich und erbeuten einige nützliche Gegenstände, mit denen sie dem Weg weiter folgen. An einem Wegweiser angekommen finden sie zwei Richtungen vor. Die eine lotst sie in Richtung einer Arcadehalle, aus dessen Richtung jedoch starke Kampfgeräusche kommen. Der andere Weg wies zur sogenannten „Pavianschanze“. Ihnen bleibt also keine Wahl und sie müssen den Weg zum Bunker antreten. An Fremden scheint es in dieser Gegend offenbar nicht zu mangeln denn eine weitere Person kreuzt schließlich ihren Pfad. Ein junger Mann namens Dieter, der aus genau diesem Bunker kam, den die Männer nun aufsuchen wollten. Er wirkt abgehetzt und trägt nur das Nötigste bei sich. Ein schlechtes Zeichen. In sicherem Abstand erfragen sie die Situation am Bunker, von dem er floh und erfahren von dem friedlich wirkenden Mann etwas, was ihnen bislang noch nicht klar war. Es gibt scheinbar eine Gruppierung die unter dem Namen „die Reine Offensive“ bekannt ist. Der Bunker gehöre zu eben dieser Gruppe. Dieser ist, so müssen die vier schließlich feststellen, jedoch völlig überrannt von Trauernden. Unzählige schleichen um das Gebäude herum. Einige von ihnen zerfetzen letzte Reste von Verstorbenen, jedoch bemerkt Zacharias in dem Fenster des Bunkergebäudes eine Frau, die wild herumfuchtelt. Als sie die Reaktion der Männer wahrnimmt huscht sie kurz davon um schließlich mit einigen Schlafsäcken, Verbandsmaterial und einem Schlüssel wieder zu erscheinen, der scheinbar für einen Jeep in der Nähe gedacht war. Die drei anderen Lustmolche der Gruppe haben zwar andere Gedanken im Sinn, doch der Plan war klar: In das Gebäude schleichen und die Menschen darin, und im Bestfall den ein oder anderen Gegenstand, aus dem Bunker zu befördern. Bei diesem Versuch jedoch geraten die Männer in einen Kampf und Geronimo bleibt nichts anderes übrig als einen Schuss aus seiner Schrotflinte zu lösen. Der laute Knall der Flinte lockt zahlreiche Trauernde in ihre Richtung und ihnen bleibt nichts anderes übrig, als schnellstmöglich einen Weg aus der Situation zu finden. Dafür scheint Herrn Röder ein kleiner roter Opel Corsa das richtige Gefährt zu sein. Er bricht es auf, findet den Schlüssel, händigt diesen Stanley aus der schließlich den Wagen startet, dessen Reserveanzeige anfängt zu leuchten. Seine drei Mitstreiter erkennen seinen Plan und huschen ruckartig in den Wagen, den Geronimo schließlich unter das Fenster, in dem die Frau immer noch zu sehen war, manövriert. Sie öffnen das Deckenfenster, lassen die Frau in das Innere des Wagens springen und fliehen von der gefährlichen Situation. Geschockt und etwas hysterisch beginnt die junge Dame, die sich auf die Rückbank des Wagens verzogen hat über die Köpfe der nun diskutierenden Jungs hinweg zu sprechen. Sie stellt sich als Vanessa vor, wird aber schnell von den Vieren mittels einem Stück Klebeband abgewürgt. Als sie jedoch eine Brücke erreichen, auf dem sich ein Transporter, der darauf steht, in Bewegung setzt und auf sie zusteuert reißt sich Vanessa das Klebeband vom Mund und schreit:


“ Shit. Wir sind am Arsch“

Ende…??


Anzutreffende Charaktere

Orte

Trivia