T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N.: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Hans-Rüdiger Schlichtenthal befasste sich als einer der ersten Forscher mit dem [[T.E.A.R.S. Virus|T.E.A.R.S. Virus]]. | + | [[Hans-Rüdiger Schlichtenthal|Hans-Rüdiger Schlichtenthal]] befasste sich als einer der ersten Forscher mit dem [[T.E.A.R.S. Virus|T.E.A.R.S. Virus]]. |
Er beobachtete Infizierte und ihr Verhalten, untersuchte sie, entnahm Gewebeproben und trieb rege Forschung. Seine Ergebnisse hielt er dabei in seinem Notizbuch fest, das später als T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. in die Geschichte eingehen sollte. | Er beobachtete Infizierte und ihr Verhalten, untersuchte sie, entnahm Gewebeproben und trieb rege Forschung. Seine Ergebnisse hielt er dabei in seinem Notizbuch fest, das später als T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. in die Geschichte eingehen sollte. | ||
Zunächst operierte er noch in seinem Labor in Göttingen, konnte dies mit dem zunehmenden Zusammenbruch der Zivilisation jedoch nicht halten und wurde zwangsläufig vogelfrei. | Zunächst operierte er noch in seinem Labor in Göttingen, konnte dies mit dem zunehmenden Zusammenbruch der Zivilisation jedoch nicht halten und wurde zwangsläufig vogelfrei. | ||
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In seinem neuen Wahn und dem Einfluss der starken Droge führte er das T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. noch fort, wobei seine wissenschaftliche Arbeit völlig außer Acht geriet. | In seinem neuen Wahn und dem Einfluss der starken Droge führte er das T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. noch fort, wobei seine wissenschaftliche Arbeit völlig außer Acht geriet. | ||
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Zweifler vermuten jedoch eher, dass dies auf die enorm schockierenden Forschungsergebnisse oder die Beschreibung seiner Arbeit an den Subjekten zurückgeht. Ebenfalls denkbar wäre, dass seine späteren, unter [[MET|MET]] entstandenen Texte so unglaublich absurd sind, dass man alleine ihre Existenz nicht wahr haben möchte und vor Verzweiflung die Flucht ins geistige Nirwana sucht. | Zweifler vermuten jedoch eher, dass dies auf die enorm schockierenden Forschungsergebnisse oder die Beschreibung seiner Arbeit an den Subjekten zurückgeht. Ebenfalls denkbar wäre, dass seine späteren, unter [[MET|MET]] entstandenen Texte so unglaublich absurd sind, dass man alleine ihre Existenz nicht wahr haben möchte und vor Verzweiflung die Flucht ins geistige Nirwana sucht. | ||
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Dort wo der Erde lange Spitze in den Himmel sticht, | Dort wo der Erde lange Spitze in den Himmel sticht, |
Version vom 15. März 2015, 11:15 Uhr
Das Theodor-Evans-Anti-Radiation-Sydrom-Official-Notes-On-Monitored-Individuals-Contaminated-Outlasting-Necrosis, kurz das T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N., ist das alte Notizbuch des ehemaligen Virologen und Dozenten der Georg-August-Universität Göttingen Hans-Rüdiger Schlichtenthal.
Entstehung
Hans-Rüdiger Schlichtenthal befasste sich als einer der ersten Forscher mit dem T.E.A.R.S. Virus. Er beobachtete Infizierte und ihr Verhalten, untersuchte sie, entnahm Gewebeproben und trieb rege Forschung. Seine Ergebnisse hielt er dabei in seinem Notizbuch fest, das später als T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. in die Geschichte eingehen sollte. Zunächst operierte er noch in seinem Labor in Göttingen, konnte dies mit dem zunehmenden Zusammenbruch der Zivilisation jedoch nicht halten und wurde zwangsläufig vogelfrei. Noch während seiner Laborarbeit entdeckte er jedoch, dass den Tränen der Kontaminierten, in Kombination mit den richtigen Ingredienzen, eine starke, berauschende Wirkung entlockt werden könnte. In seiner Zeit in der neu entstandenen Ödnis trieb er seine Forschungen immer weiter, jedoch auch immer zweifelhafter voran. Sein Fokus geriet von der Suche nach einem Gegenmittel immer stärker in Richtung der von ihm neu kreierten Droge: Metaradobin, kurz MET.
Die halluzinogene Wirkung der Droge raubte ihm schließlich allmählich den Verstand und lies ihn dem Wahnsinn anheimfallen. In seinem neuen Wahn und dem Einfluss der starken Droge führte er das T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. noch fort, wobei seine wissenschaftliche Arbeit völlig außer Acht geriet. Was aus Hans-Rüdiger Schlichtenthal schließlich wurde, vermag niemand zu sagen, sein Buch geriet jedoch in die Hände Dritter und wechselt seither immer wieder den Besitzer. Man sagt dem Buch nach, dass es von Schlichtenthal in MET getaucht wurde, da die Besitzer beim zu vielen lesen ebenfalls dazu neigen, wahnsinnig zu werden. Zweifler vermuten jedoch eher, dass dies auf die enorm schockierenden Forschungsergebnisse oder die Beschreibung seiner Arbeit an den Subjekten zurückgeht. Ebenfalls denkbar wäre, dass seine späteren, unter MET entstandenen Texte so unglaublich absurd sind, dass man alleine ihre Existenz nicht wahr haben möchte und vor Verzweiflung die Flucht ins geistige Nirwana sucht.
Inhalt
Der erste Teil des Tagebuchs beinhaltet sehr viele und sehr präzise Details über den T.E.A.R.S. Virus, seine Zusammensetzung, Wirkungsweise und Ansätze für ein mögliches Gegenmittel, sowie über die Arbeit mit und an den Infizierten. Ab dem Punkt, an dem die Tränen der Kontaminierten als Forschungsobjekt benannt werden, fangen die Texte sich langsam an zu wandeln. Neben der Zusammensetzung und einer Anleitung zur Herstellung von MET, sowie weiterer Beobachtungen des Professors, werden die Beschreibungen zunehmend wirrer. Der abnehmende geistige Zustand des Autors wird immer deutlicher erkennbar, bis schließlich zweifelhafte lyrische Kreationen, wie:
Hurztaburz, die Biene hat die Pfanne auf dem Kopf!
Wer zieht denn Tante Getrud da am Zopf?
Oinklaboik der Klabautermann!
Zupfidup, was geht der rann!
die Oberhand gewinnen. Zwischen diesen zweifelhaften geistigen Ergüssen finden sich immer wieder dunkle Verkündungen, ritualartig-verfasste Zubereitungsarten von Ratten und sonstigen Nagetieren, von denen sich Hans-Rüdiger Schlichtenthal zu der Zeit vermehrt ernährt haben muss, so wie eine Reihe mysteriöser Prophezeiungen. Eine davon lautet:
Dort wo der Erde lange Spitze in den Himmel sticht,
wird ein Mann, wie die große Mutter ihn schuf,
den Himmel beglücken und neues Leben schaffen!
Die Finsternis wird weichen und die Ritter reiten
auf ihrem Pferd aus Stahl der Sonne entgegen!