MET: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *Trotz der Verwendung der Tränen von Infizierten löst die Droge selbst keine Infizierung aus, da im Herstellungsprozess das Gemisch auf eine so hohe Temperatur erhitzt werden muss, dass alle eigentlich schädlichen Viren vernichtet gemacht werden. | ||
+ | *Ein Schlampen bei der Herstellung kann jedoch natürlich eine Infektion hervorrufen. Daher ist alleine der Herstellungsprozess schon ein hohes Risiko. | ||
+ | [[Kategorie:Sonstiges]] |
Aktuelle Version vom 20. November 2016, 21:36 Uhr
Bei Metaradobin, kurz MET, handelt es sich um eine von dem Virologen Hans-Rüdiger Schlichtenthal entwickelte Droge, deren wichtigste Komponente die Tränen der mit dem T.E.A.R.S. Virus infizierten sind.
Etymologie
Der Name Metaradobin setzt sich aus den Komponenten der Droge zusammen:
- Meta: Metabolite, Zwischenprodukte des Stoffwechsels
- Rado: Radon, ein radioaktives chemisches Element
- Bin: Rabies, unter anderem Namen auch als Tollwut bekannt
Zusammensetzung
Der Namensgebung zufolge spielen bei der Entstehung der Droge die chemischen Bestandteile der Tränen, insbesondere die der mit dem T.E.A.R.S. Virus infizierten eine maßgebliche Rolle. Metabolite stehen stellvertretend für die natürlichen Bestandteile der Tränen. Radon wird durch die Infizierung mit dem T.E.A.R.S. Virus, dem Ursprung des Virus in dem Medikament "Tears of Joy" zufolge, dabei als Stoff mit ausgeschüttet. Rabies, als für die Mutation des Medikaments "Tears of Joy", verantwortlicher Virus, spielt dabei natürlich ebenfalls eine nicht unwichtige Rolle. Neben den Tränen der Infizierten werden schließlich noch ein paar gängige, pflanzliche Bestandteile für den Entstehungsprozess verwendet. Einige wenige, die die original Rezeptur aus dem T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. entnommen haben, berichten, dass beispielsweise wohl Tollkirschen von Hans-Rüdiger Schlichtenthal zum Einsatz gebracht wurden. Vermutlich um die halluzinogene Wirkung der Tränen entweder zu entfachen oder zu fördern.
Wirkungsweise
MET wirkt stark halluzinogen und berauschend. Die Konsumenten verfallen zunächst in eine tiefe Entspannung, die von denen, die die Droge, natürlich im Namen der Wissenschaft, probierten als "Ruhe vor dem Sturm" bezeichnet wird. Nach einer von Konsument zu Konsument unterschiedlich langen Zeit kommt es dann zu dem sogenannten "Kick-Down!", bei dem die Rezeptoren im Zentralnervensystem eine übermäßig große Menge an Adrenalin ausschütten. In diesem Zustand ist so ziemlich jede Reaktion möglich, da sich nun auch die Halluzinationen allmählich zeigen können. Die Betroffenen können zu einem hohen Maß an Gewalt oder Tatendrang neigen. Auch panische Angstzustände sind möglich. Es gibt Berichte, dass vereinzelt Menschen bereits in der Phase des "Kick-Down!" an spontanem Herzversagen gestorben sind. Die Wahrscheinlichkeit dafür befindet sich wohl in einer Abhängigkeit zu der konsumierten Dosis. Zu guter Letzt erreicht der Konsument die Phase "The Trip", in der die Adrenalinausschüttung sich auf quasi Null senkt und dafür andere Botenstoffe wie Endorphine ausgeschüttet werden. Auch die letzten beiden Phasen sind in ihrer Wirkungsdauer abhängig von dem Konsumenten und der eingenommenen Dosis.
Trivia
- Die originale Rezeptur für die Herstellung von MET ist nicht weit verbreitet und nur sehr wenigen bekannt. Sie ist lediglich im T.E.A.R.S.O.N.O.M.I.C.O.N. schriftlich von Hans-Rüdiger Schlichtenthal festgehalten worden. Versuche die Rezeptur zu kopieren und die Droge zu reproduzieren sind zwar geglückt, jedoch sind die Meisten, denen dieses zweifelhafte Unterfangen gelang, dem Wahnsinn anheimgefallen.
- Trotz der Verwendung der Tränen von Infizierten löst die Droge selbst keine Infizierung aus, da im Herstellungsprozess das Gemisch auf eine so hohe Temperatur erhitzt werden muss, dass alle eigentlich schädlichen Viren vernichtet gemacht werden.
- Ein Schlampen bei der Herstellung kann jedoch natürlich eine Infektion hervorrufen. Daher ist alleine der Herstellungsprozess schon ein hohes Risiko.